Hilmars Homepage: Hobbies



Eigentlich habe ich nur drei große Hobbies (und viele kleine):
Singen, Fahrradfahren und Computer.
Über das Singen ist an anderer Stelle sicher schon genug zu finden, zum Fahrradfahren fällt mir gerade nichts ein - also hier ein kleiner Überblick über meine "Computerlaufbahn".

Mein Erster

Mein erster "richtiger" Computer war ein Sharp PC1500 - "richtig" deshalb, weil man ihn (im Gegensatz zu der PC14xx-Serie) mit BASIC und Assembler programmieren konnte, das Display erlaubte ein Einzelpunktansteuerung. Ich leistete ihn mir im August 1983, gerade rechtzeitig, um mir das Leben in Physik und Mathe für das Abi ein wenig leichter zu machen.

PC1500

Um meine wunder(vollen/samen) Programmkreationen für die Nachwelt festzuhalten kam dann noch der 4-Farb-Plotter CE150 und eine 8kB-Speichererweiterung dazu.

PC1500 mit CE150

Kurz darauf verkaufte Sharp eine erweiterte Version, den PC1500A mit 2kB zusätzlichem Speicherbereich für Assemblerprogramme. Da ich nicht schon wieder einen neuen Computer kaufen wollte, rüstete ich meinen PC1500 auf und lötete 2kB statisches RAM mit dem dünnsten Kabel das ich finden konnte dazu. (Fädeldraht entdeckte ich erst später...)

PC1500 innen

Mit 2.6 MHz Taktfrequenz war er nicht der schnellste, dafür konnte man ihn damals schon mit einem 4.43 MHz Quarz übertakten!
Später entdeckte ich dann noch zwei freie Ports an der CPU und baute mir ein I2C-Bus Interface, einen Stecker mit 2.0 mm Kontaktabstand gab es damals nicht, deshalb die etwas provisorisch anzusehende Lösung. Sie ist teilweise heute noch im Gebrauch, hauptsächlich um Radio- oder TV-Tunern die richtige Frequenz "beizubringen".

I2C-Bus Interface


Der PC

Nachdem der PC-Hype fast schon etwas an mir vorbeigegangen schien - ich hatte eine kurze Zeit mit dem Apple IIe zu tun - entschloß ich mich im Juni 1987 doch mir einen gebrauchten "PC" zuzulegen: Ein IBM PC-XT mit 640kB RAM, einem 5-1/4 Zoll 360kB Floppy-Laufwerk und einer EGA-Grafikkarte - ROM-Basic natürlich inklusive.

IBM PC-XT Model 5160 von Innen

So fing es dann an, mit dem mitgelieferten IBM PC-DOS 3.0 und einer leeren Diskette. Damit konnte man wunderbar die selbstgeschriebenen BASICA-Programme abspeichern, auf einer Diskette entdeckte ich dann auch noch debug, mit dessen Mini-Assembler konnte ich mir endlich die Register der verschiedenen Chips zu eigen machen. Dennoch wurden die 360kB auf einer Diskette dann etwas zu eng - eine Festplatte mußte her, eine Seagate ST238R mit 30MB Platz.

IBM PC-XT Model 5160
(Man verzeihe mir das 720kB PS/2 3-1/2 Zoll Laufwerk) ..noch einmal von hinten für die Fans..

Nachdem ich den PC dann noch mit einem NEC V20-Prozessor, einem 8087-Coprozessor und einer Selbstbau-Übertaktplatine bis auf 6.67Mhz getunt hatte, war ich vollkommen zufrieden - bis ich im Mai 1990 einen 386SX-16 kaufte.

Multimedia Spätenstens ab hier wird es für die meisten Leute langweilig, vielleicht schreibe ich in einigen Jahren etwas ausführlicher über diesen und die kommenden Rechner: Juni 1993 486DX33, Oktober 1993 Laptop Commodore 286, Oktober 1995 Pentium 90, März 2000 Celeron (PII) 500, August 2001 Celeron (PIII) 800, ...
Über die Jahre hinaus habe ich immer wieder Anregungen durch die Zeitschrift c't erhalten, inzwischen hat sich einiges angesammelt.
Übrigens, kennt noch jemand Windows 1.02?


Der Kleine

Anno 1996 hatte ich durch meine Arbeitsstelle Zugang zu einem Trimble GPS-Receiver, diesen konnte ich mit Akkus portabel betreiben - nur mit der RS232-Anzeigeeinheit hatte ich ein kleines Problem. Ein VT320-Terminal hätte zwar genügt, ich stellte mir aber unter Mobilität etwas anderes vor - ein neuer Rechner mußte her!
Hier ist er, ein ausgewachsener PC-AT-kompatibler, der HP 200LX; mit den 2 Mignon-Batterien wird er mit Strom versorgt.

HP200LX

Natürlich mußte auch dieser Rechner aufgebohrt werden, auf dem Bild unten bereits mit einem umschaltbaren 33MHz Turbo-Quarz.

HP200LX von innen


Keine PC's

Wer gerne wissen will, wie sein Handy von innen aussieht, hier ist ein überfahrenes Motorola 3888 zu sehen.

Die Fotos auf dieser Seite wurden ohne Stativ und Blitz mit einer Canon Digital Ixus V im Format 1600x1200 gemacht und für das Web verkleinert.

zurück